Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Das merken wir momentan in allen Bereichen. Nun mich hat man vorher ja nicht gefragt, aber ich hätte auch keinen anderen Rat geben können. Eindämmung hat Vorrang!
Nur was soll wie lange gehen und was genau ist der richtige Weg? Natürlich gibt es die ganz einfache Einsiedelei (auch Kartause genannt). Da kann man in aller Ruhe (falls der nächste Eremit sich auch an den Sicherheitsabstand hält) sein Hähnchen grillen und sein Stockbrot genießen, wenn entsprechende Grundstoffe vorhanden sind. Ein wenig Vorratswirtschaft ist dann schon angesagt und wenn man nicht ganz so verwöhnt ist, braucht man eigentlich auch kein Toilettenpapaier. Etwas Vorsicht gilt bei der Wahl des Strauches, nicht das dann was brennt.
Alternativ empfehle ich, einfach zuhause zu bleiben. Da kann es schon vorkommen, das einem die Decke auf den Kopf zu fallen scheint. Hier gibt es einige Dinge zu beachten. Auch wenn ein Stubs angeblich das Denkvermögen erhöht, sind andere Trainingsübungen deutlich besser. Also wer nicht genau weiß, was er mit sich anfagen soll, hier ein kleiner Tipp:
In der ersten Stufe dieses Programms wäre die Berechnung des umbauten Raumes des Hauses bzw. der Wohnung zu empfehlen. Als zweite Stufe der korrekte Rauminhalt des Hauses oder der Wohnung. Wer dann noch immer nichts mit sich anzufangen weiß, kann als Stufe drei dann noch den tatsächlich freien Raum im Haus bzw in der Wohnung ermitteln. Das dürfte garantiert für einige Zeit höchsten Beschäftigungsgrad garantieren.
Wem das alles zu suspekt ist, dem empfehle ich einfache Meditation. Ob mit dem Jogi seines Vertrauens (natürlich virtuell) oder mit einem kultivierten Getränk ist jedem völlig freigestellt.
In diesem Sinne - gebt Corona keine Chance, Kopf hoch, und immer schön die Hände waschen!
Euer BSCsel
PS. * ich werde nach aktueller Gender-Stimmungslage von nun an häufig eine allgemeingültige Formulierung einsetzten, damit sich niemand in irgendeiner Weise vernachlässigt fühlt.
Euer BSCsel
Man, man, man, man, man…
… das war ja kaum auszuhalten. Ich hätte meine Herztropfen mitnehmen müssen. Wohin? Na zu den Landesmixedmeisterschaften 2017. Das war so spannend. Die Vorrunde war ja für mich noch ganz relaxed, aber dann, am nächsten Tag in Halle in der Zwischenrunde. Diese Aufholjagd, die Hasi mit seiner Mixed-Partnerin Britta hingelegt hat, war nicht von schlechten Eseln, auch die Konstanz von Frickschen mit seiner Mixed-Partnerin Andrea - alle Achtung! Und später kam es noch ganz dick. Im Round Robin habe ich ja nur noch die Hufe gedrückt – weil ich keine Daumen habe. Dank meines körperlichen und mentalen Einsatzes haben Ingrid und Thor jedes ihrer Duelle gewonnen und noch mal 100 Pins extra bekommen. Schade nur, dass sie wieder nicht auf das Treppchen gekommen sind, ich bin da ganz unparteiisch – aber doch für Regeländerungen! Im nächsten Jahr werde ich mir Verstärkung vom kleinen Esel holen, besonders wenn es bei so vielen BSClern etwas zu drücken gilt. Und dann werden wir ja sehen, ob nicht endlich eine Medaille für den BSC drin ist. Bis dahin werde ich die Hufe feilen, damit beim Drücken nichts drückt…
GUT HOLZ noch allen weiteren Startern bei den Landesmeisterschaften 2017!
Euer BSCsel
PS. Ein Überblick zu allen Ereignissen der Landesmeisterschaften 2017 ist natürlich auch verfügbar.